Schlussfolgerung & Nachwort

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Aufgabe von Kunst heute ist es, Chaos in die Ordnung zu bringen.” Theodor W. Adorno. 1

An diese Worte muss ich hier in Frankfurt denken. Ich nehme sie mir zu Herzen. Aber ich finde auch, dass sie “smart” klingen. Es liegt ein intellektueller Wert in diesem Zitat. Jetzt kann ich mich von meiner eigenen Sensibilität faszinieren lassen und es online posten.

Während du diese letzten Worte liest, widersprich bitte, wenn du willst, und finde neue Bedeutungen und neue Zeilen dazwischen. Hinterfrage jedes Wort und jede Absicht, lass sie auf dich wirken, um Handlungen zu provozieren. Tanze und singe sie in einem chaotischen, anarchischen Ritual in deinem Kopf oder in deinem Zimmer. Dann gehe hier in eine Poetic Interface Session und lasse einige deiner Worte heraus. Es wäre sehr willkommen.

WHERE’S UR HEAD @?

Viele Teile von uns selbst sind nun in den (Daten)Wolken  verstreut. Ich habe hier versucht, einige von ihnen zu sammeln und über ein paar unbequeme Themen zu schreiben. Paulo Freire, Pädagoge und Autor, spricht von Bewusstseinsvertiefung oder Bewusstseinsentstehung und kritischer Intervention in die Realität. Ich versuche, die zweite Möglichkeit zu nutzen.2

OFFENBARUNG

Nach ernsthaftem Schlafentzug und tiefem Suchen im Inter_net sowie in meinem Eigenen_net hatte ich eine Offenbarung…Warum nenne ich/warum nennen wir die Bots* eine Abstraktion im dritten Pronomen?
Sie sind wir! Zusammengeschmolzen in einer Art “Server-Kollektiv” – und doch … wir.

Diese ontologische Offenbarung mag jetzt offensichtlich erscheinen, aber es hat eine Weile gedauert, sich durch die Bedeutungen, die falschen Bedeutungen und die ständige Klassifizierung der “Dinge” durchzukämpfen.
Die Bots*, mein Überbegriff hier für Algorithmen und KI, werden unaufhörlich als etwas außerhalb von uns sowie die Vorstellung von der Natur als etwas, das außerhalb von uns liegt.

“Daten sind das neue Öl”, steht an vielen Wänden geschrieben. In der Tat. Und so wie die Fracking-Technologie bedeutet, dass wir (buchstäblich) Gift in den Kern des Planeten injizieren, um Öl zu extrahieren, injizieren wir Gift in die Welt des Internets um…. was genau zu extrahieren?

Also, so verwirrend es auch klingen mag – in dem Kontext, den ich hier darstelle WIR SIND DIE BOTS* und Ich hoffe nicht, dass das ein Hit Song wird. Trotzdem ein Ohrwurm, was?

DIE BOTS* IDEALISIEREN

Das ist die erste Schlussfolgerung dieser Recherche: Es gibt eine fortlaufende Idealisierung von KI, bis hin zu der Aussage, dass sie die neuen Kolonisatoren sind. Schöne Metapher, aber “die Kolonisatoren” sind die Big Tech Firmen, immerhin die Monopolisten dahinter – 1% der Bevölkerung dieser Welt. Die Kolonisatoren sind eigentlich dieselben, die sie schon immer waren, nur noch verführerischer und trickreicher.

Zu sagen, dass Bots* uns kolonisieren, bedeutet zu sagen, dass unsere eigene Fantasie einer Supermacht uns kolonisiert. Das ist ein Ablenkungsmanöver – KI kommt aus der Militärtechnologie-Forschung. Wir werden also nicht von Bots* kolonisiert, aber wir nehmen sicherlich den Lockruf an, um sie zu idealisieren.
Manche sehen die Erlösung am Horizont kommen und manche nur dystopische Szenarien. Und einige von uns versuchen “es” nicht dualistisch  zu erkennen, sondern zu begreifen was die wirklich wichtigen (realen)Angelegenheiten sind.

REALE ANGELEGENHEITEN

Meine Reaktion auf diese Schlussfolgerung: Ich sollte mich darauf konzentrieren, ein Bewusstsein für die realen Angelegenheiten zu schaffen. Real als Begriff, der hier nicht als Gegenteil von virtuell verwendet werden soll, sondern im Sinne von grundlegend relevant für die Mehrheit von uns allen.

Der indigene Anführer und Historiker Ailton Krenak sagt, dass es keinen wirklichen Sinn ergibt, selbst Wasser zu sparen. Die Kampagnen welche den normalen Verbraucher zum Wassersparen auffordern, sind eher ein Verwirrspiel, um zu rechtfertigen zum Beispiel, dass der C.ka-Cola Wasserverbrauch nicht reguliert oder hinterfragt wird. “Es geht darum, ein psychologisches Umfeld zu schaffen, um den wahren Grund für die Erschöpfung der reinen Wasserquellen zu verdecken”.3 Der C.ka-Cola-Konzern ist der größte Getränkehersteller der Welt, und nach eigenen Angaben verbraucht das Unternehmen allein für die Abfüllung riesige Mengen an Wasser: etwa 300 Milliarden Liter pro Jahr.

Auch in unserem künstlerischen Bereich findet ein Paradigmenwechsel statt. Unsere Ressourcen werden geschwächt…
Und unser ohnehin schon fragiler Markt, wenn wir ihn so nennen wollen, leidet.

Aber… Kunst sollte nicht leiden…

VERSCHWÖRUNG DER KUNST

“Wird die Kunst das Recht auf eine zweite, unendliche Existenz haben wie die Geheimdienste, die, wie wir wissen, schon lange keine Geheimnisse mehr haben, aber immer noch im völligen Aberglauben an ihre Nützlichkeit gedeihen und ihren eigenen Mythos aufrechterhalten?” Dieses Zitat stammt aus dem Essay “The Conspiracy of Art” des Philosophen und Kulturtheoretikers Jean Baudrillard aus dem Jahr 1996. 4 Mit dieser polemischen Aussage provozierte der weltbekannte Theoretiker die Kunstszene (insbesondere hier bezogen auf den Markt der bildenden Kunst) bis an ihre Grenzen:

“Die zeitgenössische Kunst hat keine Existenzberechtigung mehr.”5

Er wurde daraufhin als Verräter am stillschweigenden Vertrag unter Kollegen behandelt. Weil er seine Meinung und These offenlegte: Die Kunst erschöpfe sich allmählich selbst, wie eine Rakete ihren Treibstoff verbraucht, um in der Umlaufbahn zu bleiben. Was übrig blieb, schien das Recycling dessen zu sein, was bereits recycelt worden war.
In einem Interview zu diesem Thema sagte er anschließend: “Man kann überhaupt nicht vorhersehen, was dort passieren wird, aber wir sollten in der Lage sein, ein Bewusstsein dafür zu haben, dass die Dinge ein gewisses Ende erreicht haben, ein Ende, das nicht bedeutet, dass alles vorbei ist.” 6

Vierundzwanzig Jahre später klingen Baudrillards Worte bei mir noch gut nach. Bringe ich das was einmal war, in den virtuellen Raum? Die Wiederbelebung der Wiederbelebung…

Seine Worte sind so aktuell: “Die Kunst hatte eine Bestimmung. Heute ist die Kunst in ihrem Wert gefallen, und das leider in einer Zeit, in der alle Werte gelitten haben. Werte: ästhetischer Wert, kommerzieller Wert…Werte lassen sich verhandeln, kaufen und verkaufen, tauschen.7

Schafft die Kunst selbst die Verschwörung oder wird gegen sie konspiriert?

Zweite Schlussfolgerung – vielleicht viel zu oberflächlich für die Worte, die wir gerade gelesen haben aber wir befinden uns inmitten einer noch nie da gewesenen Krise (oder?): Ich befürchte, dass Künstler dazu gedrängt werden, nur noch Entertainer zu sein – um zu überleben. Ich will die Entertainer nicht herabwürdigen, aber wenn das so ist, was unterscheidet uns dann noch von den Y*uTube-Influencern? Sie spielen nach den Regeln der Big Techs. Sie haben eine riesige Anzahl von Inst.gr.m-Followern, erstaunliche Social-Media-Skills (was auch immer das bedeutet) und die beliebtesten Gimmicks ohne jeden Selbstzweifel. Was macht uns also anders? Diejenigen, die noch Kunst vermitteln wollen?

DIE PHÖNIXE

Bots* “for Dummies”: KI ist großartig, weil sie sehr komplexe Probleme löst! Algorithmen machen unser tägliches Leben effizient, komfortabel und schnell. Gesundheitswesen, Bildung, Social Media, Gaming, Transport und KI für Dummies. Alles wird besser sein…KI wird den Schmerz auslöschen! 

Hier ist eine viel bessere Algorithmen / KI-Anleitung für Dich, wenn Du interessiert bist. Interaktiv und umfassend. Noch nicht outdated. (Auf Englisch)

Peoples Guide to AI (auf Englisch) - PDF here
Authors: Mimi Onuoha and Mother Cyborg (Diana Nucera) - August 2018 -
https://alliedmedia.org/speaker-projects/a-peoples-press
Creative Commons Attribution- NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License


Künstliche Intelligenz (auf Deutsch) - Video hier
Von Arvid Leyh und Prof. Dr. Stefan Rotter- März 2019
https://www.dasgehirn.info/denken/kuenstliche-intelligenz/kuenstliche-intelligenz
Creative Commons Attribution- NonCommercial-ShareAlike 3.0 International

Dritte Schlussfolgerung:
Schmerz sollte nicht abgeschafft werden. Er sollte eigentlich von Bots*  assimiliert werden. Ohne Schmerz gibt es keine denkbare Ethik oder Tanz, der widerstehen und/oder bestehen kann. Sollten wir nicht weiterhin den Mut haben, sogar mit unseren Cyborg-Erweiterungen verletzlich zu sein?
Und dies als eine positive Eigenschaft sehen? Quantenphysik und Philosophie sollten den Bots* beigebracht werden.

Wenn wir uns als Abbild von Maschinen verstehen, wie sollen wir dann das Recht auf Subjektivität und all die Sinne entwickeln, die unsere menschliche Erfahrung bereichern?
Was sind die Prioritäten der Darstellung Kunst und ihrer Vermittlung diesbezüglich?

Nicht Maschinen aber Phönixe sind wir… von Zeit zu Zeit neu entfacht.
Wie kann Schönheit aus der Potenzialität des Neuen entstehen?

So viele aufgeweckte Köpfe denken darüber nach, aus unterschiedlichen Perspektiven. Befragungen, Kollaborationen jenseits des Austauschs von Geld sind möglich und äußerst lohnend, so wie hier geschehen. Link zu interviews

Wir sind die Bots*, die sich selbst kolonisieren –  hier nur meine Meinung. Der Spagat ist hier: Die Bots* sind zwar im Kern die Summe unserer Daten, aber sie sind nicht die Summe “all unserer Daten”. Es scheint mir, dass sie Daten in den Zeiten erhalten, in denen wir denken, dass wir nicht beobachtet werden, wenn wir am verletzlichsten und allein sind. Sie (Wir) kennen noch nicht unser Potenzial, unberechenbar zu sein, wenn wir mit echten Kämpfen konfrontiert sind. Wenn unsere Körper wirklich miteinander verbunden sind.

GO GOD

Nicht zu meiner Überraschung habe ich entdeckt, dass G..gle der neue potenzielle Gott ist. 
G..gle verschlingt alles, 24/7 , für immer, legal(?). All unsere schönen Ideen, verbale Beschreibungen für Sehbehinderte, Experimente mit Motion Capture, unsere Texte… 8

Der Choreograph Wayne McGregor experimentiert z.B. mit G…gle. Sie haben eine App entwickelt, bei der man vor den Augen des Computers tanzen kann. Schön! Aber deine Bewegungen werden zu deren Produkt. Erstaunliche “kolonisierende” Ästhetik, aber ethisch gesehen sehr fragwürdig. 9

G..gle ist erstaunlich und allgegenwärtig, beschäftigt aber nur etwa 100 Tausend Menschen weltweit. 10 Bis zum Jahr 2030 könnten weltweit bis zu 800 Millionen Arbeitsplätze durch die Automatisierung verloren gehen, so eine aktuelle Studie des McKinsey Global Institute. 11 Und ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass Jobs wie unsrigen hier überhaupt mitgezählt werden. Technologie wird weiterhin viele Funktionen ersetzen, die der Mensch heute ausführt.

Also, erinnern wir uns noch einmal – was ist der Zweck dieser ganzen “digitalen Transformation”? Jenseits der Pandemie-Krise?

KI wird von Fac…ok und G..gle weiterentwickelt, wobei das letztere Unternehmen auch an der Drohnen-Lieferungstechnik beteiligt ist: Autonome Zielbekämpfung. An diesem Punkt hatten auch die Mitarbeiter etwas zu sagen, mit einem öffentlichen Brief gegen die Beteiligung des Unternehmens am “Geschäft mit dem Krieg”, und auch als G..gle kürzlich die renommierte Forscherin Timnit Gebru feuerte – “Frau, schwarz und Kämpferin für Transparenz und Ethik rund um KI. 12Don’t be evil” (Sei nicht bösartig) war einst der Slogan von G.ogle.

“Es gibt das relativ Böse, das das Böse im allgemeinen Verständnis ist. Dieses Böse existiert nur im Gleichgewicht mit dem Guten, im Gleichgewicht und im ständigen Gegensatz zum Guten. Nun gibt es aber auch ein absolutes Böses (…) Dieses absolute Böse entsteht aus einem Übermaß an Gutem, aus einer unkontrollierten Vermehrung des Guten, aus der technologischen Entwicklung, aus dem unendlichen Fortschritt, aus einer totalitären Moral, aus einem radikalen Willen, das Gute ohne Widerstand zu tun. Dieses Gute verkehrt sich in sein Gegenteil, das absolut Böse.” 13 Jean Baudrillard

“OPRESSIOUN”

“Unterdrückung, überwältigende Kontrolle – ist nekrophil; sie wird von der Liebe zum Tod genährt, nicht zum Leben (…) der Akt der Eroberung, der Personen auf den Status von Dingen reduziert, ist Nekrophilie.”  14

Wir lieben das Internet und Inst… und G..gle und Fac..ok und Wh.ts up und wir verteidigen es leidenschaftlich. Wollen wir der Unterdrücker sein? Es gibt jedoch ein starkes Stockholm-Syndrom, an dem viele von uns leiden. Es geht hier um eine sichtbare soziale Unterdrückung. Wie/Warum spüren wir das? Weil es gegen das Leben ist. Wenn die Natur weint und brennt, brennen und weinen auch WIR (Bots* eingeschlossen) !

Hier sind die Worte von James Boggs, politischer Aktivist in “American Revolution: Pages from a Negro Worker’s Notebook” von 1963:
Die Automatisierung ersetzt den Menschen. Das ist natürlich nichts Neues. Neu ist, dass jetzt, im Gegensatz zu den meisten früheren Zeiten, die verdrängten Männer nirgendwo hingehen können. Die Bauern, die durch die Mechanisierung der Farmen in den 20er Jahren verdrängt wurden, konnten in die Städte gehen und die Fließbänder bedienen. Was die Arbeitstiere wie das Maultier angeht, könnten sie einfach aufhören, sie zu züchten. Aber die Automatisierung verdrängt Menschen, und man hört nicht einfach auf, Menschen zu züchten, selbst wenn sie durch das System entbehrlich gemacht wurden.15

ON_THE_LINE & OFF_THE_LINE

Betrachtet diese Recherche als die Seiten aus dem Notizbuch einer Arbeiterin.
Ich bin besorgt darüber, wie wir die Nutzung des Internets als Erweiterung unserer selbst ausweiten werden. Entwickeln wir uns weiter oder löschen wir aus…?

Wir, in großer Mehrheit, genießen das Internet durchaus. Diese Recherche ist nur möglich durch das Internet und die Möglichkeiten, die es uns bisher “noch” erlauben, zu suchen, ohne zu viele Spuren zu hinterlassen, zum Beispiel (Tipp:) die Suchmaschine DuckD.ckGo.

Wie kann man diese unterhaltsamen Werkzeuge nicht mögen, die gemacht wurden, um uns zu verwöhnen, aber um den Gedanken von Karin Harasser 16 aufzugreifen, begann ich selbst, einen ständigen Stresszustand, die mind-bending Spiele, Affekte und Effekte und F.o.m.o. zu spüren. Also hörte ich (für eine Weile) auf, mit sozialen Medien zu interagieren, nicht um ein Verhaltensbeispiel zu geben, sondern weil der Überlebensinstinkt lauter sprach – mein Autonomes Nervensystem übernahm die Kontrolle.

Was unsere Position als Kunstvermittler betrifft, so scheint unsere Relevanz in der Online-Mediation zu schwinden. Online verlieren wir unsere geografischen Standortvorteile. Es wird also schwieriger, mit dem Rest der Welt zu “konkurrieren”, um einen einzigen Kurs anzubieten.

Online oder offline, brauchen wir uns Gedanken darüber zu machen, was wir übermitteln, und wie.  Hier spricht der Journalist und Autor Peter Weissenburger unter anderem darüber – Link zu Interview Zu prüfen, was sich zu übertragen lohnt, ist ein perpetualer Aufwand.

GEHORSAM FÜR IMMER?

Perpetual ist auch das Wort, das der Browser G..gle Chr.me in seinen Nutzungsbedingungen verwendet – in der Tat verwenden sie alle Adjektive, die einst verwendet wurden, um das Engagement und die Hingabe der Liebe zu beschreiben Unbefristete, unwiderrufliche + weltweite, gebührenfreie Lizenz (…) für JEDEN Inhalt, der über ihre Dienste eingereicht wird. 17

Vierte Schlussfolgerung:
Die Nutzung der aktuellen Online-Medieninfrastruktur entleert eigentlich unser soziales Leben – wir werden aus den falschen Gründen stimuliert. Von außen gefilmt, würden wir sicherlich schlimmer aussehen als in den dystopischen Serien, die wir gesehen und geliebt haben. Kein besonderes Licht, die nackte Realität, in der wir unsere unterwürfigen Wirbelsäulen über das Notebook beugen. Die moderne Sklaverei will unsichtbar, geruchlos und schwer fassbar sein, aber sie ist es nicht.

Follow Mói Song - Hier oben rechts

RAUE ZUSAMMENFASSUNG (im Stil des “Teufels Advokat”)

Also,

– wir neigen dazu, Bots* als etwas außerhalb von uns zu idealisieren, das besser ist als wir,
– wir neigen dazu, uns von Monopolisten ausnutzen zu lassen, die die relevanten Probleme unserer Gesellschaft als Ganzes verschleiern,
– wir neigen dazu, die gleichen Fähigkeiten wie die Y.utube-Influencer haben zu wollen, was viele unserer künstlerischen und pädagogischen Ressourcen erschöpft,
– wir nennen viele der Experimente, die entwickelt wurden, um unseren Körper zu “augmentieren”, um die Kommerzialisierung und soziale Ungleichheit zu verstärken: Kunst,
– wir werden von verhaltensmanipulierenden Online-Verfahren und unseren eigenen Super Bots* Fantasien unterdrückt,
– wir neigen dazu, uns von Online-Medien vereinnahmen zu lassen, in dem naiven Glauben, sie seien umsonst,
– wir stehen kurz davor, nicht nur unsere Jobs, sondern auch unsere Berufung und viele unserer Grundrechte zu verlieren,
dennoch
 sind wir immer noch nicht bereit, etwas ändern zu wollen… (?)

SIMULATION EXCORPOREA REALITÄTSCHECK

 Warum sind viele von uns nicht gewillt, etwas über die von uns verwendeten Programme zu erfahren? Über das Verhalten von Bots*? Dass Medien (Social, Games) als die Droge der Zukunft dargestellt werden 18 überrascht nicht. Die Flucht vor der Realität ist die Droge. Es gibt nur verschiedene Wege, sie zu induzieren. Ich bin nicht gegen die freie Wahl, wenn es darum geht, von Zeit zu Zeit etwas Trost in dieser grausamen Welt zu finden, aber deine Droge sollte deinen Nachbarn nicht beeinträchtigen. Versuchen wir nicht alle, der Realität auf die eine oder andere Weise zu entkommen? Das Vergnügen der Illusion? Der Kunst? Wie es sich herausstellt, ist unsere Realität oft unerträglich, und es lohnt sich, ihr zu entfliehen. Aber es lohnt sich auch, zu ihr zurückzukehren.

Wenn wir so weitermachen und die Konsequenzen unserer technologischen Interaktionen nicht berücksichtigen, “wird es keinen Teil des menschlichen Lebens, keine Erfahrungsschicht geben, die nicht für den ökonomischen Wert extrahierbar ist. Dieser Prozess der Kapitalisierung (…) ist zutiefst unvereinbar mit menschlicher Freiheit und Autonomie.19 Und Erkenntnis ist irrelevant, wenn wir der Autonomie beraubt sind, wenn wir nur Produkte sind.

Wenn alles vom Biokapitalismus vereinnahmt wird, auch die Transgression, wo tanzen wir dann…

WIR “SCHÄTZEN” IHRE PRIVATSPHÄRE

Persönliche Privatsphäre? “Ich habe doch nichts zu verbergen” – das Lieblings-Nicht-Argument der grossen Mehrheit.

Ob du etwas zu verbergen hast oder nicht, ist völlig irrelevant. Bei der Privatsphäre geht es nicht darum, sich zu verstecken – es geht um Autonomie, Macht und Kontrolle; es geht um die Fähigkeit zu entscheiden, wie du dich der Welt präsentierst. Wenn man bedenkt, wie viele Daten über dich ständig gesammelt werden, meist auf eine Art und Weise, die du nicht sehen kannst, kann diese Aushöhlung deiner Privatsphäre nicht anders, als sich langfristig auszuwirken – auf deinen Job oder auf zukünftige Jobs; auf deine Netzwerke; darauf, wie viel du am Ende für bestimmte Produkte bezahlst; und auf eine Reihe anderer Dinge.

Quelle: Me and My Shadow
MEHR LESEN_ https://myshadow.org/
by Tactical Technology Collective 
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License.

Und dann wiederum plädiert Tobias Gantner, CEO bei HealthCare Futurists: “Wir müssen uns von unseren Vorstellungen von Datensicherheit verabschieden.” Er ist der Meinung, dass Datenschutz nur ein kulturelles Konstrukt ist. “Wenn Ihre Gesundheit davon abhinge, würden Sie Ihre Daten nicht bereitwillig teilen?” So gesehen, wird es Privatsphäre also nur für die Big Data Companies geben, aber nicht für das Individuum. 20

Beste Medizin, vorausschauende Polizeiarbeit, vorhersagende Bildung ist ein Weg, den viele gehen wollen, um Daten-Extraktion und Profit zu rechtfertigen, aber sollten wir nicht alle ein Mitspracherecht haben? Oder… zumindest ein bedingungsloses Einkommen erhalten? Da wir sowieso oft für Big Tech arbeiten (ohne jeden Lohn) und in der Zwischenzeit unsere Arbeitsplätze verlieren können.

Die Webdesignerin Laura Kalbag sagt: “Wenn du dir keine Sorgen darüber machst, dass Unternehmen (und im weiteren Sinne auch Regierungen) Zugriff auf deine Daten haben, bist du privilegiert. Und sehr wahrscheinlich einfach dumm. Was wäre, wenn du in einem Land leben würdest, in dem deine sexuelle Präferenz illegal ist?21

TANZEREI

Etwas, irgendetwas, zu bauen ist so komplex – es zu zerstören: nur ein Klick!!! Und wir leben in einer Welt der Klicks. Das Roden von uralten Bäumen um des ewig gepriesenen Fortschritts willen per Klick.

Wie der Philosoph Franco Berardi in einem Interview sagte: “ (…)Die technischen Modalitäten, um aus dieser Hölle auszubrechen, müssen geschaffen werden. (…)Wir müssen dranbleiben, den erotischen Körper der kognitiven Arbeit wiederzubeleben, um das Potenzial zu befreien, das die Technik bereithält.” 22

Tanze, tanze, sonst sind wir verloren” – die Worte von Pina (Bausch) könnten nicht notwendiger und dringlicher sein.
Der Tanz als die erste primitive Kunstform des Feierns, der Verführung, der Katharsis wird für die Bots* am schwersten zu erobern sein. Jenseits der Gymnastik der Gelenke…
Werden sie tanzen wollen?
Sie “singen” ja schon.

Wird das überhaupt jemand machen?
Tanzen ist jenseits von Relevanz und systemisch weit heruntergespielt als Quelle von Weisheit und sozialem/persönlichem Wachstum. Vor allem aber – gemeinsame Freude! Im Kindergarten oder im Club, auf der Bühne oder in jedem Raum.

Kunst ist jenseits dieser Worte…Die Kunst selbst ist jenseits der Relevanz…
aber wir Künstler wurden von “nicht systemrelevant” in Richtung “familiäre Irrelevanz” abgedrängt, da das Leben auch ohne uns “Live Artists” weitergehen kann. Heutzutage gibts so viele Quellen der kulturellen Interaktion. Vom guten alten Buch bis zur ZDF Digitale(n) Kunsthalle.

Wird Live Performance Art / Vermittlung überhaupt vermisst? Von wem?

Die Müllmänner sind in der Tat systemrelevant und sie sind auch Kultur. Künstler, ob auf der Bühne oder nicht, haben kein Monopol auf Kultur!
Wie lange können wir sagen, dass sie, das Publikum, nicht wissen, was sie verpassen?

Werden sie zurückkommen? Sie könnten, wenn wir etwas Unterscheidbares anbieten.

Fünfte Schlussfolgerung:
Die tanzenden und singenden Körper sind NICHT zu optimieren oder zu verkaufen!

“SMART” KÖRPER

“Smartwatches”, “Smart Drugs”, “Smart Cities”, “Smartphones”, und die Liste geht weiter. “Wie zahlreich sind die Dinge, die ich nicht brauche”. Wer hat das gesagt? Sokrates! Und plötzlich wünsche ich mir, dumm zu sein…
Trotz der gigantischen Bemühungen der Big Techs, uns das Gegenteil glauben zu machen, ist die beste Verteidigung unseres Körpers (im Sinne von respektieren und wertschätzen): “Du kannst (noch) nichts auf deinem Computerbildschirm essen.” Zitat von Musiker und kreativer Technologe Matt Black. Wahrscheinlich inspiriert von ” Man kann Geld nicht essen”. In der Tat, ungekünstelte Worte vielleicht, aber genau auf den Punkt gebracht. 23

Viele Transhumanisten vertreten die Idee, dass wir uns als Menschen vom greifbaren Körper emanzipieren und die biologischen Grenzen aufbrechen sollen. Von Online-Chimären/Hybriden bis hin zu Klonen. Das mag kommen, und es mag auch in Ordnung sein, aber einige Transhumanisten sind ziemlich nah an der Idee der Rassenkontrolle, wie sie in der Eugenik gesehen wird, da sie für technologische Augmentierungen plädieren, ohne die ethischen Konsequenzen richtig zu erforschen.

Sechste Schlussfolgerung:
Wer wird Zugang zu der “smarten” Technologie haben, insbesondere auf einem Planeten, auf dem die Ressourcen für viele dieser Technologien immer knapper werden? Die Mega-Minorität von uns!

Für eine “smarte” Technologie braucht man eine ganze Menge “dummer” Firmen, die Lithium aus der Erdkern gewinnen.

MEINE ENDGÜLTIGE HOMÖOSTASE

Es ist immer ein schmaler Grat zwischen der Analyse einer bestehenden Situation und dem Versuch, eine noch zu erwartende Situation vorherzusagen. Letztlich sind Theorien eloquente Vermutungen.

Und hier sind wir wieder beim Theoretisieren darüber, was sich geändert hat oder was sich ändern könnte, aber nicht beim Anbieten einer neuen wahnhaften unschlagbaren These, mit klaren Vorschlägen. Ich bin auf der Suche nach einer oder vielen, mit einer Prise Cyber-Utopismus. Relativismus? Nein, ich bin nur auf der Suche nach nicht-binären Optionen, die mir Raum lassen, um mit jeder Faser meines alternden Körpers zu experimentieren.

Von der Postmoderne bis zur Posthumantheorie, vom Transhumanismus bis zum Posthumanismus wurde die Vorstellung vom “Verlust der Handlungskompetenz” des Menschen nicht nur die Ursache, sondern der Grund, das Meta-Narrativ, sich nicht mehr gegen die “Maschinensteuerung” zu wehren.

Siebte Schlussfolgerung:
Die Unterwerfung unter die Maschinenlogik als die potentielle Kontinuität unseres eigenen Weges auf diesem Planeten und darüber hinaus ist eine Sache, aber die Unterwerfung unter Monopole, die so alt sind wie die Preußen und die Viktorianer und ihre Kolonisierungsmethoden, ist eine andere Sache. Lang lebe der Tod im Leben? Halb lebendige Zombies mit einer brandneuen Play St.tion und Wind.ws VR Oculus sind mein schlimmster Albtraum. Technologische Unterwerfung gegenüber…G.A.F.A.sss? Meine Meinung ist hier sehr organisch und laut. Ich antworte mit: NEIN.

Die Erkenntnis, dass wir selbst Systeme sind, die mit anderen Systemen integriert sind, mag von “Post-Post”-Theorien als etwas Neues verkauft werden, aber die ursprünglichen, sogenannten primitiven, indigenen Gesellschaften wissen das immer noch, trotz aller Schritte zur Kolonialisierung ihrer Überzeugungen und jedweden Versuchs, ihre Kultur auszulöschen Ich glaube nicht, dass die Menschheit in der Mitte irgendeines Universums steht, weder vertikal, horizontal, diagonal oder/und spiralförmig denkend, aber ich glaube auch nicht, dass sie ausgelöscht werden sollte, wie es sich einige Post-Human-Theoretiker wünschen. Ist mein “NEIN” nur durch den Überlebensinstinkt motiviert? Vielleicht. Mein Zynismus ist zu korrosiv, ich kann nicht zulassen, dass er überhand nimmt.

Interne Selbstregulierung, um mein menschliches Handeln zu würdigen.

COMPLETE AGENT

Die Menschen wurden geschaffen, um zu strahlen, nicht um zu verhungern.” Caetano Veloso 24

Der menschliche Körper in all seinen Wundern ist das was im KI-Bereich als “Complete Agent” bezeichnet wird. Ein “Complete-Agent” würde in diesem Fall einen Bot bedeuten, der seine Umgebung mit allen Sinnen wahrnimmt, über Reflexe verfügt und sowohl auf das Wahrgenommene als auch auf das was von ihm verlangt wird, reagiert. Bisher haben wir es mit Bots* zu tun, die weder fühlen noch empfinden können, obwohl sie Berechnungen anstellen können, die unsere Fähigkeiten übersteigen.

Die neoliberalistische Gesellschaft will, dass wir uns abkoppeln, dass wir die Bots* als etwas außerhalb von uns selbst beneiden – besser als wir selbst. Aber wir sind bereits die vollständigen Agenten in all unserer Vielfalt, nämlich alle Körper mit einem einzigen Atom.

ATOM _VOM MAKRO ZUM MIKRO

Mein achtes und letztes Fazit – mein Plädoyer vielleicht, neben all den hier gezeigten praktischen Tipps und Überlegungen:
Sollen wir wieder “runterschalten”? Unser Netzwerk neu dimensionieren/überdenken, da die Globalisierung uns tatsächlich auseinanderreißt?

Unsere Bewegung verlangsamen, wenn sich die Welt im Zeitraffer dreht. Go analog! Go real! Bau mal einen Schutzanzug aus bunten Plastikstrohhalmen, aber erlaub nicht, dass dein Körper zu dem Stuhl wird, auf dem du sitzt…

Hier ist nicht an “Retrotopia” gedacht (…es gab mehr Zukunft in der Vergangenheit) [/efn_note] Reference to Zygmunt Bauman – “Retrotopia” – 2017 [/efn_note]

Nur Realität – kritischer Eingriff in die Realität.

Es gibt andere Möglichkeiten…durch die Glasfaserkabel und durch alle unsere Körper und Identitäten.

Wie auch immer, wir könnten auch eine letzte Zuflucht schaffen…
Tanzen und Singen,
so real wie das Bluten
unermüdlich nicht-digitalisierbar.

 



Nachwort

 

Kunst, die nicht schonungslos von Freiheit spricht, fällt in die binäre Auswahl der heutigen Haupt-Online-Plattformen. Wer nicht nach Freiheit ruft, wird zum unfreiwilligen Sklaven des virtuellen Einkaufszentrums. Kunst, die uns die Freiheit im Innersten spüren lässt, ist die, die es zu verteidigen gilt. Die anderen “Stile” sind ausreichend vertreten. Meine pro-Bono-Arbeit hier. Ich vertrete die Piraten on- und offline, die nonstop in demokratischen Datenwolken oder Kondensationsdampfwolken surfen wollen. 

Schließlich, was unterscheidet uns von Online-Influencern, außer der Anzahl der Follower?

In öffentlichen virtuellen Räumen zu posten ist eigentlich nur das Hochladen von Beiträgen. Die Verbreitung der Inhalte erfolgt durch Bots*, im Interesse ihrer Erschaffer. Unsere liebsten Worte – “share”, “like”, “love” – werden beschädigt, für bestimmte Zwecke neu kalibriert und geben uns oft genug die Illusion, sozial aktiv zu sein.

Mainstream “lives” umsonst? Nein. Jeder, der es zu sehen bekommt, bezahlt jetzt mit seiner Privatsphäre und seinen Daten, wenn wir uns nicht gründlich mit den Werkzeugen auseinandersetzen, die wir benutzen.

Du hast nichts zu verbergen? Bei der Online-Privatsphäre geht es nicht darum, irgendetwas zu verstecken, sondern um kollektive Autonomie, und es geht darum, Rechte zu erhalten, bevor es keine mehr gibt.

Sind wir bereit, alles zu kommodifizieren? Unsere Tänze, unsere Lieder, unsere Stücke jenseits jeden Rechts auf Subjektivität und Poesie?

Selbstzweck und Selbstvermarktung sollten unsere grundlegenden Entscheidungen nicht durchdringen. Schon gar nicht als Pädagogen, wenn die Mündigkeit auf das Kaufen, Gehorchen und Klicken von Knöpfen reduziert wird.

Möglichkeiten? Ändere die Einstellungen, suche nach alternativen Plattformen, unterstütze Open-Source-Software, lerne Code, gewinne etwas algorithmische Kompetenz, gehe zurück in die analoge oder in die reale Welt und kämpfe für Selbstbestimmung, wo es eine geben kann.

Wahlmöglichkeiten müssen nicht binär orientiert sein, sie sind mehrdimensional und immer in Bewegung.


〈 Last part                                          


Fußnoten - kein bestimmtes wissenschaftliches System: ⊕ Vor- und Nachname des Autors (falls vorhanden) ⊕ Werk / Link ⊕ Tag und/oder Monat/Jahr ⊕ Hier keine Hyperlinks. ⊕ Vielen Dank an die Autoren! ⊕ *BOTS - dem Oberbegriff für diese Recherche = Algorithmen und KI
  1. Theodor W. Adorno – “Minima Moralia” –  1951
  2. Paulo Freire – “Pedagogy of the Oppressed”-  1968
  3. Fernanda Santana – “Vida sustentável é vaidade pessoal”  – https://www.correio24horas.com.br/noticia/nid/vida-sustentavel-e-vaidade-pessoal-diz-ailton-krenak/ – 26.01.20 – unauthorized translation
  4. Jean Baudrillard – “The Conspiracy of Art – Manifestos, Interviews, Essays” – edited by Syvére Lotringer – 2005 – unautorisierte Übersetzung
  5. Idem
  6. Idem
  7. Idem
  8. http://www.artbeyondsight.org/mei/verbal-description-training/samples-of-verbal-description/
  9. Notice that here the “..” are to be replaced by “oo” – https://experiments.withg..gle.com/living-archive-wayne-mcgregor and https://artsexperiments.withg..gle.com/living-archive
  10. https://www.statista.com/statistics/273744/number-of-full-time-google-employees/
  11. https://futurism.com/mckinsey-finds-automation-eradicate-third-americas-workforce-2030  and https://www.mckinsey.com/mgi/overview – November 2017
  12. https://www.cnbc.com/2020/12/08/timnit-gebru-departure-perfect-storm-for-alphabet-ceo-sundar-pichai.html on 18.12.2020
  13. Jean Baudrillard –  “The Roots of Evil” – one of his last interviews published in “The Agony of Power” – 2007
  14. Paulo Freire -“Pedagogy of the Oppressed” – 1968
  15.  James Boggs – “American Revolution: Pages from a Negro Worker’s Notebook” – 1963 – unautorisierte Übersetzung
  16. Karin Harrasser –  Kulturstiftung des Bundes Magazin – März 2019
  17. Nick Couldry and Ulises A. Mejias – “The Costs of Connection- How Data Is Colonizing Human Life and Appropriating It for Capitalism – 2020
  18. Drogenaffinitätsstudie 2019″ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
  19. Nick Couldry and Ulises A. Mejias “The Costs of Connection- How Data Is Colonizing Human Life and Appropriating It for Capitalism – 2020 – unautorisierte Übersetzung
  20.  What do futurists imagine for the post-coronavirus-pandemic world?  Deutsche Welle – www.dw.com – 02.04.2020 
  21. https://laurakalbag.com/you-wont-believe-what-happens-next
  22. Anna Stiede – Interview with Franco Berardi  „Unser Hirn leidet “ – Freitag .de – May 2018.
  23. What do futurists imagine for the post-coronavirus-pandemic world?  Deutsche Welle – www.dw.com – 02.04.2020
  24. Caetano Veloso – Song: Gente -1977